„Ach, wie gut, dass niemand weiß...“

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redcat Avatar

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Ricky ist Psychoanalytiker und beschäftigt sich mit Ängsten anderer Menschen, zusätzlich mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Seiner Angst, knapp dem Tod durch einen 'Killer' vor einigen Jahren entkommen zu sein, begegnet er regelmäßig in seinen Alpträumen, stellt sich dieser aber nicht. Er hat sich eine neue Identität zugelegt und fühlt sich einigermaßen sicher. Nach einem missglückten Versuch, einem an Herzversagen kollabierten Mann zur Reanimation zu verhelfen, wird ihm klar, wie nahe Leben und Tod beieinander liegen. Die Hoffnung, seinem Killer nie mehr begegnen zu müssen, da Ricky im Glauben ist, seinen Killer ausgeschaltet zu haben, ist ein Irrtum. Ein Irrtum, der nun nach mehr als fünf Jahren sein friedliches Leben abrupt beendet.
Ab hier wird die Geschichte wohl an Fahrt aufnehmen.
Von der Leseprobe habe ich mir allerdings mehr Spannung und Thrill erwartet. Aber es zieht sich hin und ich konnte keinen richtigen Einstieg finden, weil mir nicht klar war, was die einzelnen Sequenzen (der Vergangenheit) mit der im spannenden und Aufmerksamkeit erzeugenden Klappentext zu tun haben. Ich habe mich mehr durch die LP gekämpft als dass sie mich in den Bann gezogen hat.
Das Cover ist düster und geheimnisvoll. Die Armbanduhr mit dem zersprungenen Glas soll vielleicht darauf hinweisen, dass Ricky's Stunde geschlagen hat, weil sein Verfolger ihm (Ricky) auf die Schliche gekommen ist, oder?!
Ich lasse gerne den Katzenbach-Fans den Vortritt zum Vorablesen.