Fünf Jahre später...

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mastar Avatar

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Bereits das Cover des Buches "Der Verfolger" von John Katzenbach verspricht Spannung pur. Düster und verzweifelt bildet es den perfekten Einstieg zur Leseprobe.
Das Buch spielt fünf Jahre nach den Geschehnissen, die den Psychotherapeuten Dr. Frederick Starks alles gekostet haben: die Familie, seinen Job und sein eigenes Leben. Nach dem letzten Schicksalsschlag, bei welchem einer seiner Patienten, ein 13-jähriger Junge von einer Straßengang ermordet wurde, beschließt Dr. Starks nach Miami zu gehen und unter einem neuen Namen ein neues Leben anzufangen. Er arbeitet noch immer als Psychotherapeut und wird noch immer von Alpträumen von "Rumpelstilzchen" geplagt, fühlte sich jedoch die letzten Jahre mehr oder weniger in Sicherheit. Bis zu dem Moment, als er in seine Wohnung zurückkehrt und "Rumpelstilzchen" auf seinem Sofa vorfindet.
Die Leseprobe war Spannung pur. Vom Prolog über den Alptraum, über den Tod seines jungen Patienten bis hin zu dem turbulenten Flug baut das Buch in nur wenigen Seiten Spannung auf. Der Schreibstil von John Katzenbach ist dabei unverändert gut: kurze, prägnante Sätze ohne viel Schnörkel.
Ich freue mich darauf, endlich den zweiten Teil der Frederick Starks Serie zu lesen!