Unwahrscheinlicher Plot

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lisaliestgern Avatar

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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und unterhaltsame Spannung erwartet, wurde aber zum Teil enttäuscht.
Vor allem hat es mich gestört, dass die Handlung so dermaßen unwahrscheinlich und an den Haaren herbeigezogen war. Wie und warum sollte jemand, noch dazu ein Berufskiller, auf die Idee kommen, jemanden dadurch zu zerstören, dass er ihn zu einem Mord anleitet? Ein Profikiller könnte die Person ja selber töten ohne Spuren zu hinterlassen. Vor allem, da das Opfer ja selber eine neue Identität angenommen hatte und die richtige nicht so einfach aufzuspüren ist. Der Plan der "Bösen" geht ja dann auch gründlich schief.
Dann hat mich noch gestört, dass immer wieder auf das erste Buch angespielt wurde, dies ist ja ein Fortsetzungsband. Manches hat man nicht so richtig kapiert, oder ich habe mich immer wieder gefragt, was wohl genau im ersten Buch passiert war.
Und dann ist das Buch gar nicht so spannend, wie ich gedacht hatte. Die ewigen Verfolgungsjagden und sich hin und herdrehenden Gedankengänge und Winkelzüge des Hauptcharakters ermüden mit der Zeit.