Das neue Buch von Leigh Bardugo spielt im Spanien des 16. Jahrhunderts, in dem strenge Regeln gelten, vor allem für Frauen. Im Mittelpunkt steht die junge Luzia, die in einem Haus des niederen Adels als Küchenmädchen angestellt ist. Luzia hat eine magische Gabe, die sie hin und wieder einsetzt, um sich den arbeitsreichen Alltag etwas zu erleichtern. Viel scheint sie jedoch nicht über ihre Magie zu wissen und setzt sie aus Mitgefühl etwas unvorsichtig ein. Als die Hausherrin Luzias Geheimnis entdeckt, sieht die einsame und verbitterte Frau eine Chance, ihrem tristen Dasein zu entkommen. Luzia selbst ist zunächst unsicher, doch letztlich entscheidet auch sie sich, ihrem Leben eine Wende zu geben.
Bardugo lässt ihre Leser mühelos in die Geschichte eintauchen und schafft bereits mit wenigen Seiten eine Verbindung zu Protagonistin Luzia. Man spürt die Unsicherheit der jungen Frau, aber auch die Sehnsucht und den Lebenshunger, der letztlich dafür sorgt, dass Luzia die Sicherheit der Belanglosigkeit verlässt.
Ein wirklich spannender Auftakt. Das historische Setting, das besonders aus der weiblichen Perspektive sehr herausfordernd ist, wirkt stimmig und es entwickelt sich bereits nach wenigen Seiten ein wahrer Lesesog. Bardugo eben!
Bardugo lässt ihre Leser mühelos in die Geschichte eintauchen und schafft bereits mit wenigen Seiten eine Verbindung zu Protagonistin Luzia. Man spürt die Unsicherheit der jungen Frau, aber auch die Sehnsucht und den Lebenshunger, der letztlich dafür sorgt, dass Luzia die Sicherheit der Belanglosigkeit verlässt.
Ein wirklich spannender Auftakt. Das historische Setting, das besonders aus der weiblichen Perspektive sehr herausfordernd ist, wirkt stimmig und es entwickelt sich bereits nach wenigen Seiten ein wahrer Lesesog. Bardugo eben!