Magisches Madrid

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combatwombat Avatar

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Ich gebe zu, als erstes bin ich durch das tolle Cover und den dunklen Schnitt auf das Buch aufmerksam geworden.

Von Leigh Bardugo habe ich bisher noch nichts gelesen, auch wenn mir ihr Name natürlich ein Begriff ist.

Die Protagonistin, Luzia, scheint eine zurückhaltende junge Frau zu sein, die ihre Grenzen grundsätzlich zu verteidigen weiß. Allerdings hat sie es mit ihrer Herrin nicht allzu gut getroffen. Diese könnte einem eigentlich auch nur leid tun, gefangen in einer lieblosen Ehe. Da sie ihren Frust jedoch an ihrem Personal auszulassen pflegt, bleibt nicht allzu viel Sympathie für sie übrig. Als sie Luzia in die unangenehme Lage bringt, ihr magisches Talent vor Publikum preiszugeben, wird deutlich, wie sie auch nicht davor zurückscheut, auf Kosten Anderer Vorteile zu erlangen.

Die Leseprobe las sich nur so weg - der Stil ist nicht sehr schwierig gehalten, aber auch nicht zu salopp.
Dass die Handlung sich in Madrid abspielt, ist das I-Tüpfelchen für mich, denn dort bin ich immer gern und werde direkt in Urlaubsstimmung versetzt - auch, wenn wir uns hier natürlich in einer ganz anderen Zeit bewegen.

Nun würde ich gern weiterlesen und erfahren, in welche Bredouille sich Luzia dadurch gebracht hat, dass sie ihr magisches Talent vor Publikum preisgegeben hat.