Spannende Intrigen, aber auch viele offene Fragen
»Der Vertraute« war mein erstes Buch der Autorin. Das historische Setting hat mich sehr angesprochen, zudem war ich neugierig auf die Magie der Geschichte.
Luzia war mir lange Zeit zu oberflächlich. Mit ihrer Magie wollte sie Ansehen, schöne Kleider und eine bessere soziale Stellung erreichen. Letztendlich musste ich meine Meinung über Luzia jedoch dringend ändern, denn ist es wirklich oberflächlich, wenn sie als Küchenmagd, die auf dem harten Lehmboden schlafen musste, ein besseres Leben anstrebt?
Ich fand es sehr schade, dass die Magie in der Geschichte keine ausgeprägtere Rolle erhalten hat. Oft habe ich mir gewünscht, dass Situationen oder Tatsachen hinterfragt werden; leider wurde ich zuletzt mit zu vielen offenen Fragen zurückgelassen. Fast schon ironischerweise hat man von Santangel, den stets eine geheimnisvolle Aura umgab, doch noch die meisten Antworten erhalten.
Leider bin ich auch mit der Sprache schwer zurechtgekommen. Die vielen spanischen Begriffe haben mich im Lesefluss oft aufgehalten, sodass mir immer ein letztes Bisschen gefehlt hat, um mich zu 100 % auf die Geschichte einlassen zu können. Ergänzend dazu war mir der Anfang zu sehr in die Länge gezogen, wohingegen der (wirklich spannende!) Schluss fast etwas zu kurz kam.
Die Nebenfiguren haben ihre Rollen großartig gespielt und haben die Intrigen perfekt vorangetrieben. Oft habe ich geglaubt, eine Intrige aufgedeckt zu haben, doch schon auf der nächsten Seite hat Leigh Bardugo wieder alles über den Haufen geworfen. Das hat mir Spaß gemacht!
Als Fazit kann ich wohl sagen, dass »Der Vertraute« meinen Erwartungen in bestimmten Punkten nicht gerecht werden konnte. Dennoch - als ich mich endlich in der Geschichte orientieren konnte - haben mich Luzias Magie und Santangels Geheimnisse fasziniert und gut unterhalten.
Luzia war mir lange Zeit zu oberflächlich. Mit ihrer Magie wollte sie Ansehen, schöne Kleider und eine bessere soziale Stellung erreichen. Letztendlich musste ich meine Meinung über Luzia jedoch dringend ändern, denn ist es wirklich oberflächlich, wenn sie als Küchenmagd, die auf dem harten Lehmboden schlafen musste, ein besseres Leben anstrebt?
Ich fand es sehr schade, dass die Magie in der Geschichte keine ausgeprägtere Rolle erhalten hat. Oft habe ich mir gewünscht, dass Situationen oder Tatsachen hinterfragt werden; leider wurde ich zuletzt mit zu vielen offenen Fragen zurückgelassen. Fast schon ironischerweise hat man von Santangel, den stets eine geheimnisvolle Aura umgab, doch noch die meisten Antworten erhalten.
Leider bin ich auch mit der Sprache schwer zurechtgekommen. Die vielen spanischen Begriffe haben mich im Lesefluss oft aufgehalten, sodass mir immer ein letztes Bisschen gefehlt hat, um mich zu 100 % auf die Geschichte einlassen zu können. Ergänzend dazu war mir der Anfang zu sehr in die Länge gezogen, wohingegen der (wirklich spannende!) Schluss fast etwas zu kurz kam.
Die Nebenfiguren haben ihre Rollen großartig gespielt und haben die Intrigen perfekt vorangetrieben. Oft habe ich geglaubt, eine Intrige aufgedeckt zu haben, doch schon auf der nächsten Seite hat Leigh Bardugo wieder alles über den Haufen geworfen. Das hat mir Spaß gemacht!
Als Fazit kann ich wohl sagen, dass »Der Vertraute« meinen Erwartungen in bestimmten Punkten nicht gerecht werden konnte. Dennoch - als ich mich endlich in der Geschichte orientieren konnte - haben mich Luzias Magie und Santangels Geheimnisse fasziniert und gut unterhalten.