Bov Bjerg überrascht mal wieder
Mit "Auerhaus" hatte Bov Bjerg sich festgelegt: traurigkomische Geschichten mit sympathischen Dorftypen. Denkste: "Serpentinen" ging um einige Klafter tiefer und hatte neben einer krassen vater-Sohn-Geschichte echten Suspense. Dass Bov Bjerg jetzt eine Dystopie vorlegt, passt ja so was von in die Zeit (gähn) - aber: Von Bjerg möchte ich mich jetzt gern wieder überraschen lassen! Allein schon, das Weinen zu einem öffentliche Akt der Anerkennung umzudeuten, finde ich klasse. Ich bin also gespannt, Bov Bjerg hat sich nämlich niemlas festgelegt ....