Vielversprechende Dystopie in einem eigenwilligen Stil
Europa wie es einst war, existiert nicht mehr. In Bov Bjergs düsterer Zukunftsvision können die Menschen nicht mehr empfinden. Sie werden in den Betonlandschaften von klimatischen Extremen gebeutelt.
Doch es gibt ein paar Menschen, die nicht ursprünglich aus Europa stammen die noch weinen können! Diese sollen als die titelgebenden "Vorweiner" fungieren.
Die Idee Tränen und Gefühle als eine Art höchstes Gut in Zukunft anzusehen, ist ungewöhnlich wie genial. Dieser Gedankenanstoß auf was es in einer emotionalen verhärteten Gesellschaft ankommt, lässt im Leser ein Echo nachhallen.
Wer sich schnell an Bjergs nicht unbedingt chronologische Erzählfolge gewöhnen kann, wird mit dieser Dystopie eine Lesefreude haben.
Dennoch kommt ein zügiger Lesefluss auf, bei dieser aufwühlenden und einzigartigen Umsetzung einer düsteren Zukunftsvision, sodass man es kaum aus der Hand legen möchte.
Doch es gibt ein paar Menschen, die nicht ursprünglich aus Europa stammen die noch weinen können! Diese sollen als die titelgebenden "Vorweiner" fungieren.
Die Idee Tränen und Gefühle als eine Art höchstes Gut in Zukunft anzusehen, ist ungewöhnlich wie genial. Dieser Gedankenanstoß auf was es in einer emotionalen verhärteten Gesellschaft ankommt, lässt im Leser ein Echo nachhallen.
Wer sich schnell an Bjergs nicht unbedingt chronologische Erzählfolge gewöhnen kann, wird mit dieser Dystopie eine Lesefreude haben.
Dennoch kommt ein zügiger Lesefluss auf, bei dieser aufwühlenden und einzigartigen Umsetzung einer düsteren Zukunftsvision, sodass man es kaum aus der Hand legen möchte.