Außergewöhnlich

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calendula13 Avatar

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Der Roman von John Ironmonger „Der Wal und das Ende der Welt“ ist das erste Buch, dass ich von diesem englischen Autor gelesen habe. Es fiel mir sehr leicht in die Geschichte zu kommen, da der Schreibstil sehr authentisch, ruhig aber trotzdem fesselnd ist.
In dem kleinen beschaulichen Fischerdorf St. Piran irgendwo in Cornwall wird eines morgens ein nackter Mann am Strand gefunden. Die wunderbar, liebenswerten und gastfreundlichen Bewohner des Dorfes kümmern sich um den gestrandeten Joe Haak ohne jegliche Vorbehalte. Kurz darauf strandet ein Finnwal am gleichen Strand. Dieser wird durch die Dorfbewohner aufgrund der Motivation von Joe Haak gerettet. Nach und nach baut sich die Erzählung aufeinander auf. Und alles hängt irgendwie miteinander zusammen. Die wunderschöne Geschichte ist sehr unterhaltsam und macht sehr nachdenklich, ich kann sie vorbehaltlos weiter empfehlen.