Außergewöhnliche Geschichte in ruhigen Tönen

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ladybug Avatar

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„Der Wal und das Ende der Welt“ ist ein ruhiger Roman, der langsam und eindringlich und oftmals auch unerwartet eine düstere und unausweichliche Wendung der Menschheit beschreibt.

Der Roman beginnt und entwickelt sich um einen Tag an dem in einem kleinen Küstenort sowohl ein Mann als auch ein Wal auftauchen. Immer wieder kreuzen sich fortan deren Weg und besonders der Wal nimmt alsbald eine besondere symbolische Rolle im Geschehen um das Städtchen an. Der junge Mann, Joe Haak, kommt mit einer düsteren Prognose und findet in dem kleinen Ort eine Zuflucht vor seinem chaotischen Großstadtleben.

Obwohl der Roman sehr leise erzählt, ist der durch das düstere Szenario packend und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Leider hat er aber auch ein paar kleine Längen. Insgesamt wurde ich bestens unterhalten und mehr als nur einmal überrascht.