Wirklich eine besondere Geschichte. Anders kann man es nicht sagen – so ein Leseerlebnis wie bei diesem Buch habe ich bisher noch nicht so häufig gehabt. Das spannende Ereignis der Wal-Rettung direkt am Anfang – ein ganzes Dorf wird mobilisiert von einem völlig Fremden. Doch wohin soll das alles führen. Eigentlich, so scheint es, müsste doch der Höhepunkt des Buches damit schon erreicht sein. Doch nicht mit der geheimnisvollen Hauptfigur Joe, die man im Verlaufe der nächsten Seiten immer besser kennen lernt. Stückchen für Stückchen, Detail um Detail setzt sich aus den Bruchstücken der Rückblenden und den aktuellen Ereignissen langsam aber sicher ein Bild zusammen. Joe ist jemand, der in die Zukunft sehen kann. Außerdem hat er ein großes Herz. Und dies veranlasst ihn zu einigen Handlungen, die man als Leser zwar nachvollziehen, aber nicht ganz verstehen kann. Wie sollte ein Einzelner ein ganzes Dorf vor dem Verhungern retten – wo wir Menschen, mit unserem heutigen Versorgungsstandard gar nicht mehr so genau wissen, wie Nahrungsmittel hergestellt und haltbar gemacht werden.
Das erzeugt einfach diese ganz besondere Spannung, die den Leser in diesem Buch voran treibt, immer zweifelnd, was wird nun geschehen, wie soll das nur alles hinhauen. Und es endet damit, dass auch unter erschwerten Bedingungen die Gemeinschaft, das Füreinander und das Miteinander das ist, was uns schlussendlich retten muss.
Das erzeugt einfach diese ganz besondere Spannung, die den Leser in diesem Buch voran treibt, immer zweifelnd, was wird nun geschehen, wie soll das nur alles hinhauen. Und es endet damit, dass auch unter erschwerten Bedingungen die Gemeinschaft, das Füreinander und das Miteinander das ist, was uns schlussendlich retten muss.