Thematik mit Nachgang

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themiscyra Avatar

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Ich lese selten Bücher dieser Art, aber „Der Wald“ von Tibor Rode konnte mich durch die spannend beschriebene Thematik im Klappentext sowie dem dystopisch gestalteten Cover überzeugen. Die Handlung fängt auch rasant an und baut sich allmählich weiter auf, ohne mich als Leser mit zu vielen Fachbegriffen zu überfordern. Man startet quasi gleich ins Leseabenteuer und wird mit mysteriösen Ereignissen konfrontiert. Da die Story relativ schnell an Fahrt gewinnt und sich die Natur ihr Habitat zurückholt, fällt es leicht, das Buch nicht so gleich wieder aus der Hand zu legen. Das hat mir sehr gefallen, da mich die Geschichte richtig fesseln konnte und ich mir immer Bewusst Zeit genommen habe, um zu lesen, weil ich wusste, dass ich nicht mehr so schnell zwischen den Seiten auftauchen würde können.

Ein bisschen hat mir die Persönlichkeit zu den Protagonisten gefehlt, so fiel es mir leider etwas schwer mich mit dem ein oder anderen Charakterzug anzufreunden. Hier hätte ich mir etwas mehr Sympathie gewünscht, um mich eindeutiger mit den Figuren identifizieren zu können.

Am besten jedoch fand ich, wie sich alle Stränge zum Schluss gefügt hatten und man sich als Leser auch im Nachhinein noch Gedanken zu dem Buch machte. Die Geschichte bleibt definitiv lange in Erinnerung!