Vielleicht mehr als nur ein Gedankenexperiment

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ragii.n Avatar

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Der Klapptext hatte sich richtig gut angehört und die Idee fand ich auch sehr interessant. Womit ich gar nicht gerechnet habe, war die Komplexität des Romanes. Er war sehr vielschichtig und düster. Der Schreibstil war ganz angenehm, auch wenn mich die wechselnden Perspektiven und die unterschiedlichen Zeiten etwas verwirrt haben, kam ich doch ganz gut mit.
Ich hatte zunächst gedacht, dass es ein guter schneller Thriller wird - doch dem war nicht so. Er ist gut, aber nichts für schnell und zwischendurch.
Man wird mit dem Klimawandel, mit Künstlicher Intelligenz, den Freimaueren und der Pflanzenwelt als solches konfrontiert.
Der Gedanke, dass sowas passieren könnte - in unsere Momentanen Welt, mit den ganzen KI's, dem aussterben von Pflanzen und Tieren - ist sehr interessant und regt ein wenig zum denken an.
Das es noch einen Thriller Part gibt und man ein wenig mit den Protagonisten mitfiebern tut, war ein guter Kontrast.
In dem Werk steckt meiner Meinung nach sehr viel Recherche und der Blick über den Tellerrand zu schauen. Eine KI ist zwar super förderlich für uns Menschen, aber kann auch sehr schnell gefährlich werden - wie eine Pflanze deren Ursprung wir als solches nicht kennen.