Diese berührende Geschichte entfaltet sich als emotional dichte Wanderung zweier Freundinnen, deren wortlose Distanz sich in einer kalten, regendurchnässten Naturkulisse spiegelt.
Die Handlung beginnt mit einem kraftvollen Prolog, der Spannung, Orientierungslosigkeit und Erschöpfung schildert und zugleich symbolisch für den inneren Zustand der Figuren steht. Im Zentrum stehen zwei glaubwürdig und vielschichtig gezeichnete Charaktere, deren Beziehung von Schweigen, Schuldgefühlen und unausgesprochenem Kummer geprägt ist, bis sie in einer schlichten, aber tiefen Szene der Offenheit eine Wendung nimmt.
Der Aufbau folgt dem natürlichen Verlauf eines Konflikts, der sich langsam auflöst, ohne in Klischees zu verfallen.
Sprachlich überzeugt der Text durch seine klare, eindringliche Bildsprache und die Fähigkeit, seelische Zustände in Naturmetaphern auszudrücken.
Das Cover zeigt die raue, neblige Waldatmosphäre, die sich auflöst und passt perfekt zum Ton der Geschichte. Ein eindrucksvoller Text über Nähe, Überforderung und die Kraft des Daseins füreinander, gerade dann, wenn Worte fehlen.
Die Handlung beginnt mit einem kraftvollen Prolog, der Spannung, Orientierungslosigkeit und Erschöpfung schildert und zugleich symbolisch für den inneren Zustand der Figuren steht. Im Zentrum stehen zwei glaubwürdig und vielschichtig gezeichnete Charaktere, deren Beziehung von Schweigen, Schuldgefühlen und unausgesprochenem Kummer geprägt ist, bis sie in einer schlichten, aber tiefen Szene der Offenheit eine Wendung nimmt.
Der Aufbau folgt dem natürlichen Verlauf eines Konflikts, der sich langsam auflöst, ohne in Klischees zu verfallen.
Sprachlich überzeugt der Text durch seine klare, eindringliche Bildsprache und die Fähigkeit, seelische Zustände in Naturmetaphern auszudrücken.
Das Cover zeigt die raue, neblige Waldatmosphäre, die sich auflöst und passt perfekt zum Ton der Geschichte. Ein eindrucksvoller Text über Nähe, Überforderung und die Kraft des Daseins füreinander, gerade dann, wenn Worte fehlen.