Zwischen Zell, Zweifel und Neubeginn
Der Weg überzeugt sofort mit einer leisen, einfühlsamen Tonalität und starken, glaubwürdigen Figuren. Besonders die Dynamik zwischen der Ich-Erzählerin und Nicki wirkt lebendig und vertraut – zwei Frauen, die sich in der Wildnis wieder annähern, nachdem das Leben sie auseinandergetrieben hat. Alte Freundschaft, neue Zweifel, ein bisschen Lebenschaos – alles eingebettet in eine raue, naturverbundene Atmosphäre.
Mich hat die Kombination aus emotionaler Tiefe, leiser Spannung und Naturkulisse sofort gepackt. Ich möchte unbedingt weiterlesen und erfahren, was die beiden Frauen wirklich verbindet – und was sie auf dieser Reise vielleicht noch voneinander (und über sich selbst) lernen werden.