Wandern kann gefährlich sein

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nina's leselounge Avatar

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Ich bin kein großer Fan von Wanderungen und nach diesem Buch habe ich sogar ein gutes Argument, was dagegen spricht. 😉

Julia und Nicki sind beste Freundinnen. Für Julias Junggesellinnenabschied haben sie sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: Statt Party zu machen, gehen sie lieber wandern. Nur sie beide auf dem abgelegenen Kungsleden-Wanderweg in Schweden. Doch eines Morgens geschieht das Unvorstellbare, und Julia bleibt allein in der Einsamkeit der rauen Natur zurück. Ohne Karten, ohne Orientierung, ohne zu ahnen, was mit Nicki passiert ist. Wird sie den Weg zurückfinden? Und wer ist die Gestalt, die Julia immer wieder zu sehen glaubt?

Ich kannte bis jetzt noch kein Buch von Rebecca Russ ,aber das Cover macht nich neugierig und so fing ich es sofort an.

Man merkt schnell, dass Nicki irgendwas auf der Seele hat, aber gleichzeitig verhält sie sich verdächtigt, denn sie will trotz schlecht Wetterwarnung umbedingt diese Wanderung machen. Ich fragte mich auch, was sie da andauernd in ihren Buch schreibt. Mach mich echt um Julias Wohl sorgen. Natürlich haben mich meine Gefühle mich nicht betuppt.

Dann zog sich das Buch ein bisschen, das Umirren von Julia war nicht so meins, aber dann nahm es richtig Fahrt auf. Und was da zu Tage kam, war schockierend und lässt einen nicht mehr los. Ich fieberte so richtig mit und wundert mich über die Menschheit. Denn es tun sich Abgründe auf, die man nach und nach durch die Rückblendungen aufdeckt.
Ich möchte nicht mehr verraten, denn es ist sonst Spoilergefahr.

Das Buch bekommt 🌟🌟🌟🌟 von 5 und das ist nicht das letzte Buch was von der Autorin lese. Denn sie hat einen echt interessanten Schreibstil.