Wie ein Albtraum

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gisel Avatar

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Julia und Nicki sind beste Freundinnen. Für Julia hat sich Nicki zu ihrem Junggesellinnenabschied etwas ganz besonderes ausgedacht: Die beiden brechen zu einer Wanderung in das abgelegene Kungsleden auf. Doch sie werden vom schlechten Wetter überrascht, und plötzlich findet sich Julia allein in der Einsamkeit wieder, ohne Karten, ohne Handy, ohne Orientierung und ohne zu wissen, wo Nicki abgeblieben ist. Wird sie ihre Freundin wieder finden, wird sie den Weg zurück in die Zivilisation finden? Und vor allem: Was war es, was Nicki ihr unbedingt erzählen wollte?

Es ist schon eine ausgefallene Idee, eine gemeinsame Wanderung der beiden Freundinnen, die sich bereits eine Weile nicht gesehen hatten und sich nun einiges zu erzählen habe, kurz vor Julias Hochzeit. Doch die Wanderung gerät zum schlimmsten Albtraum, und die Hintergründe dazu werden nach und nach aufgerollt. Dabei vollzieht die Geschichte so manche mehr als überraschende Wendung, die ein völlig neues Licht auf das Geschehen wirft. Wobei das Ende mich nicht mehr ganz so überzeugt hat, das war dann vielleicht doch eine Wendung oder zwei zu viel...

Insgesamt hat mich die Geschichte von Anfang an fesseln können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.