Zerbrechliche Freundschaft in der Wildnis – ein Thriller, der unter die Haut geht
Julia und Nicki sind seit Jahren beste Freundinnen. Zum Abschied vor Julias Hochzeit brechen sie zu einer Wanderung auf dem abgelegenen Kungsleden in Schweden auf – nur sie beide, umgeben von Regen, Stille und endloser Natur. Doch dann verschwindet Nicki plötzlich, und Julia bleibt allein zurück. Mit minimalem Gepäck, ohne Karte und voller Ungewissheit kämpft sie sich durch die raue Landschaft, während eine unheimliche Präsenz sie immer wieder beobachtet.
Die Geschichte beginnt ruhig, fast schon beschaulich, doch schon bald zieht sie den Leser unaufhaltsam in Julias Verzweiflung hinein. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Einsamkeit der Wildnis und die psychische Belastung der Protagonistin spürbar werden zu lassen. Der Schreibstil ist klar, dicht und atmosphärisch intensiv – man friert förmlich mit Julia im kalten Regen und spürt ihre wachsende Angst mit jeder Seite mehr.
Die Figuren wirken authentisch, besonders die zwischenmenschlichen Spannungen zwischen den beiden Frauen. Man spürt, dass etwas zwischen ihnen liegt, das nicht ausgesprochen wird – und genau das macht die Spannung erst so greifbar. Wer hier einen Action-Thriller erwartet, wird überrascht sein: Dies ist vielmehr ein tiefgründiger Psychodrama-Abenteuerroman, der mit Emotionen, Zweifeln und der Fragilität menschlicher Beziehungen spielt.
Der Titel "Der Weg" ist Programm: Es geht nicht nur um einen Pfad durch die Natur, sondern auch um den inneren Weg, den Julia gehen muss, um sich selbst zu finden – oder zu verlieren.
Ein beeindruckendes Debüt, das Eindruck hinterlässt. Klare Leseempfehlung für alle, die sich von emotionalen Geschichten, düsterer Atmosphäre und psychologischer Spannung fesseln lassen.
Die Geschichte beginnt ruhig, fast schon beschaulich, doch schon bald zieht sie den Leser unaufhaltsam in Julias Verzweiflung hinein. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Einsamkeit der Wildnis und die psychische Belastung der Protagonistin spürbar werden zu lassen. Der Schreibstil ist klar, dicht und atmosphärisch intensiv – man friert förmlich mit Julia im kalten Regen und spürt ihre wachsende Angst mit jeder Seite mehr.
Die Figuren wirken authentisch, besonders die zwischenmenschlichen Spannungen zwischen den beiden Frauen. Man spürt, dass etwas zwischen ihnen liegt, das nicht ausgesprochen wird – und genau das macht die Spannung erst so greifbar. Wer hier einen Action-Thriller erwartet, wird überrascht sein: Dies ist vielmehr ein tiefgründiger Psychodrama-Abenteuerroman, der mit Emotionen, Zweifeln und der Fragilität menschlicher Beziehungen spielt.
Der Titel "Der Weg" ist Programm: Es geht nicht nur um einen Pfad durch die Natur, sondern auch um den inneren Weg, den Julia gehen muss, um sich selbst zu finden – oder zu verlieren.
Ein beeindruckendes Debüt, das Eindruck hinterlässt. Klare Leseempfehlung für alle, die sich von emotionalen Geschichten, düsterer Atmosphäre und psychologischer Spannung fesseln lassen.