"Das menschliche Gehirn war nie eine Insel"

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Das Sachbuch "Der Welt nicht mehr verbunden" umfasst ca. 448 Seiten und ist untergliedert in 3. Hauptteile. Am Ende des Buches gibt es eine ausführliche Erklärung der Endnoten.

Kurzer Plot:

Der Autor Johann Hari erhielt den "chemischen Kuss" (Antidepressiva) mit 18 Jahren. In dieser Zeit litt er das erste mal an Ängsten und Depressionen.

Irgendwann stellte er sich selbst die Frage "Wann warst du wirklich glücklich?"

Die allgemeine Vermutung einer Depression liegt seit langem im Serotoninmangel im Gehirn. Doch das menschliche Gehirn war nie eine Insel...

Johann Hari geht dem "Rätsel" auf die Spur.... Wie spielt z. B. unsere heutige Lebensweise eine Rolle, oder bewirken traumatische Verluste? Emotionen = Reaktion auf die Umstände.

"Die klinische Depression ist eine verständliche Reaktion auf Widrigkeiten." - George Brown und Tirril Harris - (Forscher)

Ursachen und Auswege werden vorgestellt... "Frage nicht, was in deinem Kopf los ist, frage, was um deinen Kopf los ist." (Seite 146 - Abgeschnitten von sinnvollen Werten)

Mein Fazit:

Das Buch gibt wertvolle Ansätze dafür, durch welche Ursachen eine Depression auslöst werden können. Und wie jeder einzelne selbst daran arbeiten kann, Auswege zu finden.

"Glück bedeutet, das Gefühl zu haben, dass man etwas Positives für andere bewirkt." (Seite 308 - Ausweg drei: Sinnvolle Arbeit)

Eine informative Ergänzung zum Thema "Depressionen und Ängste"!


4. Sterne!