Sehr aufschlussreich und gut nachzuvollziehen
"Der Welt nicht mehr verbunden" von Johann Hari ist ein umfassender Ratgeber, der das Thema Depressionen aus einem anderen Blickwinkel als sonst in unseren westlichen Kulturen üblich betrachtet
Der Autor hat selbst fast sein ganzes Leben lang unter Depressionen gelitten. Irgendwann hat er im Rahmen seiner Arbeit als Journalist begonnen, der Krankheit und ihren Ursachen auf den Grund zu gehen. Seine Recherchen haben ihn rund um die Welt geführt und ihn sehr viel Neues lernen lassen, an dem er seine Leser teilhaben lässt.
Ein sehr großer Teil widmet sich den Medikamenten, denen man mit Vorsicht begegnen sollte. Die Erklärungen konnten von mir sehr gut nachvollzogen werden und machen meiner Ansicht nach Sinn.
Die Ursachen von Depressionen, die Johann Hari nennt, hatte ich persönlich auch schon "in Verdacht", insofern war die Lektüre für mich nichts wirklich Neues, aber ich fand es sehr schön, dass mir meine Gedanken bestätigt und durch Forschungen untermauert wurden.
Der letzte Teil des Buches beschäftigt sich mit den Auswegen aus der Depression. Diese sind sehr logisch, aber vermutlich - wie der Autor auch selbst sagt - von Depressionspatienten nicht unbedingt leicht umzusetzen.
Auf jeden Fall ist dies aber insgesamt ein Werk, das dem Patienten die Augen öffnet und einen Denkprozess auslöst. Ich empfehle dieses Buch gerne allen Menschen, die unter Depressionen leiden, und ihren Angehörigen. Hoffentlich wird dieses Buch von vielen Menschen gelesen, so dass sich recht bald eine Änderung der Gedanken in unserer Gesellschaft einstellt!
Der Autor hat selbst fast sein ganzes Leben lang unter Depressionen gelitten. Irgendwann hat er im Rahmen seiner Arbeit als Journalist begonnen, der Krankheit und ihren Ursachen auf den Grund zu gehen. Seine Recherchen haben ihn rund um die Welt geführt und ihn sehr viel Neues lernen lassen, an dem er seine Leser teilhaben lässt.
Ein sehr großer Teil widmet sich den Medikamenten, denen man mit Vorsicht begegnen sollte. Die Erklärungen konnten von mir sehr gut nachvollzogen werden und machen meiner Ansicht nach Sinn.
Die Ursachen von Depressionen, die Johann Hari nennt, hatte ich persönlich auch schon "in Verdacht", insofern war die Lektüre für mich nichts wirklich Neues, aber ich fand es sehr schön, dass mir meine Gedanken bestätigt und durch Forschungen untermauert wurden.
Der letzte Teil des Buches beschäftigt sich mit den Auswegen aus der Depression. Diese sind sehr logisch, aber vermutlich - wie der Autor auch selbst sagt - von Depressionspatienten nicht unbedingt leicht umzusetzen.
Auf jeden Fall ist dies aber insgesamt ein Werk, das dem Patienten die Augen öffnet und einen Denkprozess auslöst. Ich empfehle dieses Buch gerne allen Menschen, die unter Depressionen leiden, und ihren Angehörigen. Hoffentlich wird dieses Buch von vielen Menschen gelesen, so dass sich recht bald eine Änderung der Gedanken in unserer Gesellschaft einstellt!