ein Internat auf Schienen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
bibi78 Avatar

Von

Flinn vermisst ihren Bruder, der vor zwei Jahren verschwunden ist. Das einzige, was sie von ihm erhalten hat, ist eine Postkarte auf der sie als einzige einen Zug sieht, alle anderen erkennen nur eine Draisine. Jede Nacht geht sie zu dem Bahnsteig, von dem Jonte verschwunden ist. Eines Nachts hält dort ein Zug und sie steigt ein. An Bord befindet sich ein Internat für Kinder, die die Welt verändern können. Es gibt auch nicht die üblichen Schulfächer, sondern Heldentum, Benehmen etc. Flinn interessiert das alles nicht besonders, sie will nur ihren Bruder finden, der in diesem Zug verschwunden ist. Bei der Suche helfen ihr der Kohlenjunge Fedor und die Schüler Pegs und Kasim. Sie hat nur zwei Wochen Zeit, da sie keine Fahrkarte hat und dann sie dann wieder an ihrem Bahnhof vorbeikommen.

Manchmal erinnert das Buch etwas an Harry Potter. Vor allem wenn man liest, dass dies ein Internat für außergewöhnliche Schüler ist und es dort auch um Magie geht. Die Geschichte ist aber anders aufgebaut und lässt sich gut lesen. Vom Spannungsbogen ist sie eher für Kinder geeignet, ich hatte aber dennoch meinen Spass und werde das Buch bestimmt auch an meine Tochter weiterleiten.

Ich bin schon gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird.