Der wilde Garten

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dana25 Avatar

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Die Leseprobe liest sich sehr schön. Tilly ist eine alleinerziehende Mutter, die sich nach dem Tod ihres Mannes ziemlich zurückgezogen hat und sich anscheinend auch die Schuld an dessen Tod gibt. Hier bin ich gespannt was es noch mit sich bringt. Es ist von einer Patientenverfügung die Rede, die ihrer beider Leben zerstört hat. Ich denke, sie lädt sich hier in ihrer Trauer eine Schuld auf, die gar nicht besteht.

James hat mit Panikattacken der übelsten Sorte zu kämpfen - und das schon seit seiner Kindheit. Ich stelle es mir übel vor, wenn man in ständiger angst lebt, das Dreck einen töten kann. Aus diesem Grund möchte er, das Tilly ihm seinen Garten anlegt. Er hofft, dadurch seine Krankheit bekämpfen zu können. Mich interessiert hier auch sehr, wo diese ihren Ursprung hat.

Was mir an dem Buch sehr gefällt, das aus der Sichtweise von beiden erzählt wird. So lernt man beide Charaktere und deren Gefühle und Gedanken sehr gut kennen. Mir hat auch der Schreibstil der Autorin gut gefallen. Auch die Thematik mit Natur und Garten gefällt mir - genauso wie die psychologischen Aspekte, die diese Geschichte begleiten.

Ich würde mich sehr freuen, dieses Buch zu lesen und mehr über Tilly und James zu erfahren und vor allem wie sich die beiden näher kommen.