Der wilde Garten

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schwarze-katze Avatar

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Tilly lebt nach dem Tod ihres Mannes sehr zurückgezogen mit ihrem achtjährigen Sohn. Sie hat einen Pflanzengroßhandel und lebt weit weg von ihrer Familie. Eines Tages taucht der Amerikaner James auf. Er leidet unter einer Zwangsneurose. Er hat Angst vor Dreck und Bakterien. Mit Tillys Hilfe will er seine Angst besiegen. Die ist jedoch zunächst wenig begeistert...

Die Autorin erzählt auf eine sehr schöne Weise die Geschichte von Tilly und James. Der Schreibstil ist sehr schön und ganz wunderbar zu lesen. Die Sprache ist bildhaft und schön, so dass man sich den Garten sehr gut vorstellen kann. Auch mit Tilly hat man sofort Sympathien. Der Verlust ihres Mannes schmerzt sie sehr, und sie muss ihre Trauer irgendwie überwinden. James hat dagegen ganz andere Probleme. Er muss seine Zwangsneurose besiegen. Nun soll Tilly ihm dabei helfen, was sie sicherlich auch kann. Vermutlich ahnt sie aber noch nicht, dass auch James ihr helfen kann. Er wird im Laufe der Geschichte sicherlich dafür sorgen, dass Tilly sich neu verlieben wird und wieder glücklich sein kann.
Schon am Anfang des Buches kann man ahnen, dass aus Tilly und James ein Liebespaar werden wird. Ich bin aber gespannt, auf welche Weise die beiden zueinander finden werden und ob es ein Happy-End geben wird. Besonders neugierig bin ich auch darauf, ob James seine Neurose verlieren wird und ob er am Ende ganz davon geheilt sein wird.

Das Thema des Buches ist spannend. Besonders die Zwangsneurose finde ich sehr interessant, da es heute immer mehr Menschen mit solchen Problemen gibt. Wenn das ganze nun noch in eine schöne Liebesgeschichte eingebettet ist, dann ist das Buch genau nach meinem Geschmack.
Die Leseprobe hat mir gut gefallen, und ich würde das Buch gerne lesen.