Ein Garten, die Liebe und eine Zwangsneurose

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hk1951 Avatar

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Viele Frauen haben ja eine Vorliebe für´s Gärtnern; Tilly hat daraus einen Beruf gemacht und betreibt einen Pflanzengroßhandel. Der Job gefällt ihr, denn sie möchte nicht so nah mit Menschen arbeiten, genießt lieber die Ruhe bei ihren Pflanzen.

Als ein Webdesigner sie bittet, seinen Garten so schön wie den ihren zu gestalten, ist sie erst sehr skeptisch. Der Typ scheint, als bekäme er immer alles, was er will. Will sie da wirklich mitmachen ?

Doch so ganz uninteressant scheint er auch wiederum nicht zu sein, obendrein noch gutaussehend... Doch er hat ein großes Geheimnis. Wird dieses sie trennen oder können sie zueinander finden ? Wird er ihr es überhaupt erzählen ? Und was ist mit ihr ?

Süss fand ich, dass sie ihren Sohn „Glückskäfer“ nennt. Sie ist eine aufopferungsvolle Mutter und ist vorsichtig mit den Männern. Das macht sie authentisch und sympathisch. Wird sie ihre selbstauferlegte Distanz zu den Menschen ablegen und sich nunmehr einem öffnen ? Und ist er das überhaupt wert ?

Schön locker und leicht geschrieben, das gefällt mir.