Liebe zu Planzen verbindet

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meldsebjon Avatar

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Zwei Menschen, zwei Geschichten und viele Probleme. So stellen sich Tilly und James dem Leser vor. Der erste Teil, zum großen Teil aus der Sicht Tillys geschrieben, lässt einen "normalen" Liebesroman erwarten. Eine Witwe mit einem achtjährigen Sohn trauert zwar immer noch um ihren Mann, lässt aber inzwischen doch wieder Interesse an Männern erkennen. Besonders James, der se unbedingt als Landschaftsgärtnerin engagieren möchte, ist äußerlich unbedingt einen zweiten Blick wert. Neben der Trauer um ihren Mann gibt es da auch noch Schuldgefühle, die angedeutet werden, aber noch nicht näher beschrieben werden. Das erscheint vorhersehbar: Irgendwie werden die beiden zusammenkommen, auch wenn Tilly sich erst einmal verweigert.

Der zweite Teil der Leseprobe, aus der Sicht von James gesehen, macht alles doch etwas komplizierter. Die Probleme, die er mit sich herumträgt erscheinen viel schwerwiegender als die Tillys. Ob er seine ganze Panik und seine Phobien in den Griff bekommen kann? Gut geschrieben, einfühlsam und Neugier weckend!