Stell dich deinen Ängsten auch wenn du glaubst dadurch zu sterben

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carriecleve Avatar

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Ich weiß nicht, wieviele Menschen in der Welt an Zwangsstörungen leiden, doch ich bin mir sicher, das es einige sind.

Die Autorin Barbara Claypole White scheint sich jedoch mit dieser Krankheit sehr gut auszukennen, wie sonst könnte sie so gut

darüber schreiben ? Die ersten Seiten des Buches haben mich jedenfalls sehr berührt.  Auch wie sie ihre Protagonistin Tilly beschreibt

klingt für mich, als wüsste sie über die Einsamkeit die ein Mensch wohl fühlt, wenn der Partner stirbt, genau Bescheid.

 Zur Geschichte : Die junge Tilly lebt mit ihrem 8 jährigen Sohn alleine in einem abgelegenen Haus in North Carolina. Sie betreibt einen

Pflanzengroßhandel und möchte eigentlich von ihrer Umgebung seit dem Tod ihres Mannes in Ruhe gelassen werden. Sie redet auch

nicht über den Tod von ihrem Mann.

Rick hingegen war erfolgreich hat jedoch alles verkauft weil er endlich seine Zwänge, wie z Bsp. anderen Menschen die Hand nicht zu geben

aus Angst vor Bakterien und Dreck, in den Griff bekommen möchte. Dieses hat er genau in Tillys Garten vor. Doch Tilly ist überhaupt nicht

begeistert davon und versucht ihm als er unvermittelt bei ihr auftaucht, dieses auch klar zu machen. Auch für das viele Geld das er ihr bietet

möchte sie ihn nicht bei sich im Garten haben. James jedoch möchte endlich seinen Frieden finden, da er seit seiner Kindheit an seinen Zwängen

leidet. Diese Geschichte ist jedenfalls nicht wie all die Liebesromane die es sonst so gibt. Ich würde zu gerne wissen, wie Tilly und Rick zusammen

kommen und ob beide ihre Vergangenheit hinter sich lassen können. Auch würde mich interessieren, ob Rick seine Zwangsstörung dank Tilly

einigermaßen in Griff bekommt. Es würde mich freuen, wenn dieses Buch dazu führen würde, das Menschen mit Zwangsstörungen mehr Verständnis

erhalten würden.