...nach Schicksalsschlägen? Diese Frage stellt sich hier schon in der Leseprobe. Tilly hat eine Geschichte, die sie bedrückt und sie versucht nun irgendwie, ihr Leben und das damit verbundene Chaos im Zaum zu halten, doch sie strebt dabei nicht nach Perfektionismus. James ist Zwangsneurotiker und ist immer bestrebt, nicht nur das Chaos in Grenzen zu halten, sondern alles perfekt zu machen und auch dafür wird es Gründe geben, die wir später hoffentlich noch erfahren.Beide treffen aufeinander, als James sie als Landschaftsgärtnerin engagieren will, sie aber keine ist und sich entschieden wehrt, ihm zu helfen, weil ihr jetziges Leben sowieso schon Kopf steht. Interessant ist, welche Eindrücke und Vorurteile sie voneinander haben und dass man trotz der Abneigung zum Gegenüber deutlich merkt, dass auch sehr viel Sympathie im Spiel ist und ich bin sehr gespannt, wie sich diese Gegensätzlichkeit im Laufe der Geschichte weiterentwickelt. Ich bin nach der Leseprobe total in die Geschichte versunken, die Beschreibungen des Gartens sind wunderschön und ich liebe sommerliche Details, wie z.B. Tillys Barfüßigkeit und das Zerkauen von Eiswürfeln, beides sind Dinge, die ich selbst gern mache und noch dazu liebe ich Blumen über alles und kann ihre Leidenschaft dafür sehr gut nachvollziehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich weiterlesen dürfte und springe mit Anlauf in den Lostopf <3