Eine Jagd mit blutigem Ausgang
Inhalt:
Während einer Jagd wird einer der Teilnehmer tot aufgefunden. Er wurde augenscheinlich mit sieben Stichen ermordet. Carla Seidel, ehemalige Hamburger Mordermittlerin und nun bei der Polizei Dannenberg im Wendland, und ihre Kollegen übernehmen die Ermittlungen und finden schnell heraus, dass der Tote nicht überall beliebt war..
Auch Carlas Tochter Lana ist indirekt in den Fall involviert. Denn der Junge, mit dem sie aktuell anbandelt, ist der Sohn des Organisators der Jagd. Und Lana und er waren in der Nacht vor der Jagd gemeinsam im Wald. Seit dem verhält sich Fabian irgendwie seltsam... Weiß er vielleicht mehr über den Mord?
Meine Meinung:
"Der Wolf im dunklen Wald" ist der zweite Teil um Polizistin Carla Seidel und ihre hochsensible Tochter Lana. Da mich der erste Band bereits begeistern konnte, habe ich mich sehr über diese Fortsetzung gefreut.
Der Schreibstil ist wie schon beim Vorgänger sehr angenehm zu lesen und so taucht man als Leser schnell in die Geschichte ein. Das Setting der Reihe gefällt mir ebenfalls gut, denn das Wendland ist mir bislang eher fremd.
Die Handlung des Buches wird hauptsächlich aus Sicht der Ermittlerin Carla Seidel erzählt. Carla ist einerseits eine taffe und intelligente Ermittlerin, weshalb es Spaß macht sie bei ihren Nachforschungen zu begleiten. Privat hat sie aber einige Päckchen zu tragen, ist aus privaten Gründen von Hamburg in die Provinz gewechselt und hat nach wie vor einen starken Hang zum Alkohol.
Auch Carlas hochsensible Tochter Lana kommt zu Wort. Sie ist tut sich manchmal schwer mit sozialen Interaktionen und das Verhältnis zu ihrer Mutter ist teils sehr angespannt. Entsprechend spielt auch die private Situation der beides eine große Rolle im Buch. Ich mag beide sehr, weswegen ich - insbesondere in den eher brenzligen Situationen - mit ihnen mitgefühlt und -gebangt habe, allerdings fand ich für meinen Geschmack den Anteil privater Verwicklungen dieses Mal sehr hoch bzw an der Grenze zu "zu viel".
Der Krimiplot an sich ist spannend und wendungsreich und konnte mich dadurch von Anfang bis Ende fesseln. Im Laufe der Ermittlungen bringen Clara immer mehr über den Toten in Erfahrung, beinahe jede ihrer Spuren scheint aber mal schneller mal langsamer in einer Sackgasse zu enden. Nicht nur die Ermittler sondern auch der Leser tappen entsprechend lange im Dunkeln. Die schlussendliche Auflösung samt Show-Down haben mir sehr gut gefallen und bilden einen gelungenen Abschluss des Buches.
Fazit:
Spannender und wendungsreicher Krimi mit sympathischem Mutter-Tochter-Gespann, auf deren Privatleben ein starker Fokus liegt.
Während einer Jagd wird einer der Teilnehmer tot aufgefunden. Er wurde augenscheinlich mit sieben Stichen ermordet. Carla Seidel, ehemalige Hamburger Mordermittlerin und nun bei der Polizei Dannenberg im Wendland, und ihre Kollegen übernehmen die Ermittlungen und finden schnell heraus, dass der Tote nicht überall beliebt war..
Auch Carlas Tochter Lana ist indirekt in den Fall involviert. Denn der Junge, mit dem sie aktuell anbandelt, ist der Sohn des Organisators der Jagd. Und Lana und er waren in der Nacht vor der Jagd gemeinsam im Wald. Seit dem verhält sich Fabian irgendwie seltsam... Weiß er vielleicht mehr über den Mord?
Meine Meinung:
"Der Wolf im dunklen Wald" ist der zweite Teil um Polizistin Carla Seidel und ihre hochsensible Tochter Lana. Da mich der erste Band bereits begeistern konnte, habe ich mich sehr über diese Fortsetzung gefreut.
Der Schreibstil ist wie schon beim Vorgänger sehr angenehm zu lesen und so taucht man als Leser schnell in die Geschichte ein. Das Setting der Reihe gefällt mir ebenfalls gut, denn das Wendland ist mir bislang eher fremd.
Die Handlung des Buches wird hauptsächlich aus Sicht der Ermittlerin Carla Seidel erzählt. Carla ist einerseits eine taffe und intelligente Ermittlerin, weshalb es Spaß macht sie bei ihren Nachforschungen zu begleiten. Privat hat sie aber einige Päckchen zu tragen, ist aus privaten Gründen von Hamburg in die Provinz gewechselt und hat nach wie vor einen starken Hang zum Alkohol.
Auch Carlas hochsensible Tochter Lana kommt zu Wort. Sie ist tut sich manchmal schwer mit sozialen Interaktionen und das Verhältnis zu ihrer Mutter ist teils sehr angespannt. Entsprechend spielt auch die private Situation der beides eine große Rolle im Buch. Ich mag beide sehr, weswegen ich - insbesondere in den eher brenzligen Situationen - mit ihnen mitgefühlt und -gebangt habe, allerdings fand ich für meinen Geschmack den Anteil privater Verwicklungen dieses Mal sehr hoch bzw an der Grenze zu "zu viel".
Der Krimiplot an sich ist spannend und wendungsreich und konnte mich dadurch von Anfang bis Ende fesseln. Im Laufe der Ermittlungen bringen Clara immer mehr über den Toten in Erfahrung, beinahe jede ihrer Spuren scheint aber mal schneller mal langsamer in einer Sackgasse zu enden. Nicht nur die Ermittler sondern auch der Leser tappen entsprechend lange im Dunkeln. Die schlussendliche Auflösung samt Show-Down haben mir sehr gut gefallen und bilden einen gelungenen Abschluss des Buches.
Fazit:
Spannender und wendungsreicher Krimi mit sympathischem Mutter-Tochter-Gespann, auf deren Privatleben ein starker Fokus liegt.