Tödliche Jagd

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froschman Avatar

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Carla Seidel hat sich aus privaten und auch dienstlichen Gründen ins Wendland versetzen lassen. Jetzt wird sie mit der Ermittlung zu einem Mord im Dragahner Forst betraut. Während einer Gesellschaftsjagd von Heiko von Boenning wurde ein Teilnehmer vermisst, später wurde dieser in einem Waldstück brutal erstochen aufgefunden. Obwohl bereits der erste Stich tödlich war, wurde noch sechsmal auf ihn eingestochen.
Carlas Tochter Lana schwärmt von Fabian von Boenning und hat die entsprechende Nacht mit ihm auf einem Hochsitz in der Nähe des Tatortes verbracht. Damit wird wieder einmal dienstliches mit privatem verbunden. Als ein weiterer Mord geschieht, ist für Carla klar, dass sie sich bei den Ermittlungen beeilen muss, denn es könnte jederzeit ein weiteres Opfer geben.
Gefühlt drehte es sich eher um eine kaputte Mutter/Tochter-Beziehung als um einen Krimi. Wie gewohnt hat Sia Piontek jedoch gut verständlich, fesselnd und flüssig geschrieben. Sie konnte einen Spannungsbogen aufbauen und bis zum Ende halten. Auch die kleinen Wendungen überzeugten. Bis zum Schluss konnte man nicht erahnen, um wen es sich beim Täter handeln könnte.