Zweiter Fall für Carla Seidel
In Carla Seidels zweitem Fall geht es erneut ins Wendland. Dieses Mal wird ein Teilnehmer einer Treibjagd erstochen im Wald aufgefunden. Unterstützt wird Carla wieder von ihrer Tochter Lana, die trotz eigener Probleme, eine wichtige Rolle bei den Ermittlungen spielt.
Die psychischen Belastungen aus dem ersten Band wirken weiterhin nach. Carlas Kampf mit ihrer Alkoholsucht und die fragile Beziehung zu Lana werden realitätsnah und vielschichtig erzählt. Beide Figuren entwickeln sich glaubwürdig weiter.
Der Kriminalfall beginnt spannend und düster. Die Ermittlungen sind clever aufgebaut, mit einigen überraschenden Wendungen. Privatleben und Krimi sind gut miteinander verknüpft, wobei die persönlichen Themen gelegentlich das Tempo bremsen.
Wie schon im ersten Band sind die Figuren eine große Stärke: differenziert, oft ambivalent und nicht immer sympathisch. Die düstere Atmosphäre der Region wird eindrucksvoll eingefangen und verstärkt die Wirkung der Geschichte.
Der Schreibstil bleibt angenehm flüssig, kurze Kapitel sorgen für Tempo, und die Spannung wird bis zum stimmigen Ende gehalten. Lediglich im Mittelteil treten die Ermittlungen manchmal etwas auf der Stelle.
Insgesamt ist "Der Wolf im Dunklen Wald" ein guter zweiter Teil, der die Qualität des Auftakts hält. Ein atmosphärischer Krimi mit vielschichtigen Figuren, von dem ich auch den dritten Teil lesen werde.
Die psychischen Belastungen aus dem ersten Band wirken weiterhin nach. Carlas Kampf mit ihrer Alkoholsucht und die fragile Beziehung zu Lana werden realitätsnah und vielschichtig erzählt. Beide Figuren entwickeln sich glaubwürdig weiter.
Der Kriminalfall beginnt spannend und düster. Die Ermittlungen sind clever aufgebaut, mit einigen überraschenden Wendungen. Privatleben und Krimi sind gut miteinander verknüpft, wobei die persönlichen Themen gelegentlich das Tempo bremsen.
Wie schon im ersten Band sind die Figuren eine große Stärke: differenziert, oft ambivalent und nicht immer sympathisch. Die düstere Atmosphäre der Region wird eindrucksvoll eingefangen und verstärkt die Wirkung der Geschichte.
Der Schreibstil bleibt angenehm flüssig, kurze Kapitel sorgen für Tempo, und die Spannung wird bis zum stimmigen Ende gehalten. Lediglich im Mittelteil treten die Ermittlungen manchmal etwas auf der Stelle.
Insgesamt ist "Der Wolf im Dunklen Wald" ein guter zweiter Teil, der die Qualität des Auftakts hält. Ein atmosphärischer Krimi mit vielschichtigen Figuren, von dem ich auch den dritten Teil lesen werde.