Tibet - Zwischen Achttausender und Buddhismus

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mama2009 Avatar

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Ich liebe Romane über Tibet. Dieses Buch weckt schon im Prolog mein Interesse. Es ist sehr interessant, bildhaft geschrieben. Im Prolog wird geschildert, wie 1956 die chinesischen Besatzer ein Kloster nach dem anderen Abbrennen und die Mönche töten. Es werden Tatsachen dargestellt.

Knapp 50 Jahre später wird das Leben der Bergsteiger erzählt. Es geht und Luca, der alles perfekt geplant hat und seinen Freund Bill. Der Aufstieg misslingt, aber zwischendrin, kann Luca die herrliche Aussicht genießen. Der Autor schafft dies durch seine bildhafte Sprache dem Leser zu verdeutlichen.

Nebenher wird die Geschichte der Tibeter weitererzählt. Der alte Panchen Lama ist gestorben, die Rekarnation wurde binnen kürzester Zeit gefunden, doch die Chinesen tauchen wieder auf und töten einen kleinen Jungen in der Annahme es sei der neue Lama!

Dieses Buch baut sehr gut Spannung auf und es wird deutlich die Situation von Tibet dargestellt. Dieses Buch muss gelesen werden.