Im fernen Tibet

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zwergspitzmaus Avatar

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vor 50 Jahren beginnt der Roman. Ein junger Novize muss die Zerstörung seines Klosters durch die chinesische Armee miterleben und wird dabei selbst schwer verletzt. Dann gibt es einen Zeitsprung in die Gegenwart und es werden mehrere Handlungsstränge nebeneinander erzählt, die gegen Ende zusammengeführt werden.

Ich finde den Schreibstil des Buches sehr gelungen. Man hat das Gefühl in den Bergen dabei zu sein und die handelnden Personen auf ihren Wegen zu begleiten. Das Thema Tibet finde ich sehr interessant und ich hätte mir ein bischen mehr Hintergrundinformationen zum Land und der Kultur gewünscht. So wurde eine gewisse Vorkenntnis vorausgesetzt. Man merkt, dass der Autor selbst Bergsteiger ist, denn die Klettererlebnisse werden sehr detailiert und ausführlich beschrieben.

Die Story ist spannend erzählt, auch wenn etwas der Tiefgang bzw. die Hintergründe fehlen. Ich kann das Buch empfehlen.