Lässt keine Wünsche offen

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phil09 Avatar

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Ob Wünsche nun nach Brausepulver schmecken oder nicht, hier kommt der kleine Erstleser bzw. die kleine Erstleserin vollends auf den Geschmack. Bei "Der Wunschling - Wünsche schmecken nach Brausepulver" haben die Autorinnen Annette Brahms und Heidi Förster so ziemlich alles richtig gemacht. Die Handlung ist überaus witzig, kindgerecht und mit jeder Menge Charme erzählt. Dabei schließt man Theo und seinen kleinen Wunschling direkt ins Herz. Hierbei hilft natürlich die sehr niedliche und kunterbunte Illustration des Kinderbuches. Für uns ist gerade diese sehr gelungen und trägt ein gehöriges Stück dazubei, dass man sich hier nie langweilt und es kaum erwarten kann, die nächste Seite des Buches aufzuschlagen und eben diese in Augenschein zu nehmen. Wie beworben kommen hier auch Erstleser vollends auf ihre Kosten. Die Seiten sind übersichtlich gestaltet und sind vomText her nicht überladen. Auch ist der Text vom Schweregrad gut umgesetzt. Uns als Eltern hat zudem prima gefallen, dass Themen wie Freundschaft, Schule und die Fragestellung nach dem Sinn bzw. der Notwendigkeit eines Wunsches prima in die Handlung integriert wurden sind. So macht das Lesen nicht nur Spass, auch wird den Kids hier etwas wichtiges vermittelt. Als Eltern vergeben wir hier gerne eine Leseempfehlung und hoffen auf weitere Geschmacksexplosionen zusammen mit dem Wunschling.