Blutig und kurzweilig

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koschkosch Avatar

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Da ich noch kein Buch von Chris Meyer gelesen habe, bin ich ganz unbefangen an den Text gegangen. Das Cover ist fast etwas zu seicht für den Einstieg - der ist sehr blutig und nimmt keinen Anlauf, bevor es losgeht. Die Charaktere sind etwas blass, aber die Leseprobe umfasst ja auch nur gut 40 Seiten. Dennoch: Da darf noch mehr Futter kommen, damit die Story auch wirklich packt und nicht nur mit schockierenden Bildern überzeugen muss.

Positiv finde ich die Länge (also Kürze) der Kapitel und die Perspektivwechsel. So bekommt die Story einen gewissen Schwung und als Leser kann ich den verschiedenen Erzählsträngen sehr gut und leicht folgen.

Der Plot ist nicht neu, aber dennoch spannend. Vielleicht fast ein bisschen zu viel - brutaler Mörder und dann auch noch Porno-Milieu. Alles in allem kann ich mir vorstellen, dass sich hier ein spannendes und fesselndes Buch vorstellt und dass sich das Lesen lohnt!