Nichts für schwache Nerven

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inkognita Avatar

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Direkt während einer Zoom-Konferenz geschieht ein Mord, die Teilnehmer werden gezwungen, zuzusehen. Der Ermordete ist ein wenig zimperlicher Porno-Produzent, der brutalst gefoltert wurde. Der Profiler Tom Bachmann wird an den Tatort gerufen, um bei der Lösung des Falls zu helfen.

Die Sprache von Chris Meyer ist nicht gerade zimperlich, das merkt man schon auf den ersten Seiten.
Was mir besonders gut gefällt, sind die unterschiedlichen Charaktere. Sie sind sehr authentisch geschildert, allen voran Tom. Er lässt sich in seiner Arbeit von nichts aufhalten und stellt die richtigen Fragen. Ich kenne den ersten Band rund um Tom Bachmann nicht, konnte aber gleich eine Verbindung aufbauen. Mich würde interessieren, was es mit Aaron und deren früherer Freundschaft auf sich hat, darüber wüsste ich gerne mehr.

Das Cover fällt sofort auf und spricht mich sehr an. Ich denke, dass es gut zum Inhalt passt.