Die richtige Mischung aus Nervenkitzel, Blut und traumatischen Erlebnissen

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danibene Avatar

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Chris Meyer hat nach Blutkünstler noch eine Schippe draufgelegt.

Übergangslos konnte ich mit Zoom Killer in die Geschichte um Tom Bergmann einsteigen und war gleich zu Anfang über die bildliche Darstellung einerseits schockiert aber auch gleichzeitig angefixt zum weiter lesen.

Zur Handlung mag ich nur soviel sagen, das immer wieder Einspielungen von Toms kindlicher Vergangenheit in die Geschichte mit aufgenommen werden, was mir persönlich sehr gut gefällt und das es ein offenes Ende gibt.

Das Cover ist sehr ansprechend und passt zum Inhalt des Buches

Habe noch das Hörbuch mir zugelegt, was ich nicht so gut empfehlen kann. Die Geschichte wird inhaltlich gut rübergebracht aber der Sorecher geht für mich garnicht.
Die einzelnen Charaktere werden nicht tonal optimal umgesetzt. Wenn nicht der Charakter noch namentlich genannt wird, ist es durch die Vermischung manchmal schwer nachvollziehbar, wer gerade gemeint wird.
Auch für weibliche Charakter, machte mich die Umsetzung schon ein wenig aggressiv.

Ich erwarte gespannt den 3. Teil aber als Hörbuch bitte mit anderem Sprecher.

Aufjedenfall zu empfehlen