Ein riesiges Puzzle...

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Tom Bachmann, Profiler beim BKA, hat einen neuen Fall auf dem Tisch: Ein Mörder, der seine Opfer vor laufender Kamera in Zoom-Konferenzen seziert. Die anderen Teilnehmer der Konferenzen sind unfreiwillig Zeugen von grausamen Morden... Sie können weder Hilfe holen - der Zoom-Killer hat sich in die Handys und PCs aller Teilnehmer gehackt - noch dürfen sie sich aus dem Sichtfeld des Mörders entfernen, sonst stirbt das Opfer sofort.

Das Buch wurde aus vielen Sichtweisen geschrieben. Wir haben einmal den Hauptprotagonisten Tom Bachmann, der uns aktiv an der Fahndung teilnehmen lässt. Der Leser bekommt aber auch kurze Einblicke in das Leben des Mörders, in das Leben von Toms "Halbbruder" und Komplizen Aaron, und auch aus der Perspektive von Toms Vater, der im Knast sitzt hören wir einige Geschichten. Das Ganze macht das Buch dynamisch.

Das Cover hat einen holographischen Effekt und sieht echt Hammer aus!
Das Thema ist gerade durch Corona super aktuell - wer kennt nicht die stundenlangen Zoom-Konferenzen, auf die man eigentlich keine Lust hat? Und so eine Horror-Vorstellung kann man sich kaum ausmalen, aber die Aktualität macht das ganze sehr spannend und greifbar.
Ich kam sehr gut durch das Buch, es ist ein echter Page-Turner.
Normalerweise lese ich keine Thriller und das war der erste seit Jahren, und ich bin sehr positiv überrascht.

Chris Meyer hat einen Thriller geschrieben, der viele Storylines am Ende zusammen führt, wie ein großes, anspruchsvolles Puzzle...

Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen!