Nichts für schwache Nerven

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bücherela Avatar

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Zusammenfassung:
Tom Bachmann hat es wieder mit einem besonders grausamen Serienkiller zu tun. Dieser schneidet vor laufender Kamera seinem Opfer Hautstücke aus dem Körper. Doch wie hängen die Opfer zusammen, sie können unterschiedlicher nicht sein. Ein Mann der Pornobranche, dann ein Dekan der Kirche?! Tom und sein Team vom BKA nehmen die Ermittlungen auf. Auch Tom's Vergangenheit holt ihn immer wieder ein, denn sein Vater, im Gefängnis, plant etwas....

Meine Meinung:
Nach dem Blutkünstler habe ich mich riesig auf den Zoomkiller gefreut. Ich bin nicht enttäuscht worden. Tom Bachmann ist auch hier wieder mit seinen Ecken und Kanten authentisch dargestellt. Das Buch ist wieder nichts für schwache Nerven. Man kann es sicherlich auch ohne den ersten Fall lesen, dennoch empfehle ich den Blutkünstler vorher zu lesen. Die Szenen sind wieder so grausam und genial dargestellt, dass ich zwischendurch das Buch kurz unterbrechen musste um durchzuatmen. Aber nur kurz 🤣 denn es ist wieder so fesselnd geschrieben, dass auf keiner Seite Langatmigkeit aufkommen. Das Zusammenspiel von Ermittlungen und privaten Problemen ist hier so hervorragend und spannend beschrieben, dass es einen mitfiebern lässt. Faszinierend finde ich die Entwicklung von Tom's Vergangenheit, die Grausamkeit die er erfahren musste und wie er damit umgeht. Nervenkitzel von der ersten bis zur letzten Seite.

Fazit:
Ich bin jetzt schon ein großer Chris Meyer Fan und freue mich sehr auf weitere Bücher. Für mich wieder ein rundum gelungener Thriller 👍🏻😃😍❤️