Schon nach den ersten Seiten von Der zweite Verdächtige war ich mitten im Geschehen. Florian Schwiecker und Michael Tsokos ziehen mich mit ihrem direkten, realistischen Stil sofort in die Welt von Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Der Fall um einen vermeintlichen Giftmord wirkt von Anfang an komplex, und je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto mehr spüre ich die Spannung und die Unsicherheit: Ist ihr Mandant wirklich unschuldig? Die präzisen Einblicke in Justiz und Rechtsmedizin machen die Geschichte besonders authentisch, während die unerwarteten Wendungen mich bis zur letzten Seite fesseln. Ein würdiger Abschluss der Reihe, der mich noch lange nachdenklich zurücklässt.