Das war es jetzt?
Der fünfte Fall der Serie war für mich aufgrund der Themenauswahl spannend, aber die Umsetzung finde ich nicht ganz so gelungen, wie bei den vorangegangenen Fällen. Einerseits kam mir Dr. Justus Jarmer hier viel zu kurz, er hatte nur eine kleine Nebenrolle, das finde ich schade. Andererseits finde ich auch die Beweisführung vor Gericht etwas zu zufallslastig und nicht ganz überzeugend. Rocco Eberhardt hat mir als Charakter hingegen wieder sehr gefallen, da er authentisch wirkt und uns beim Lesen auch an seinen Zweifeln und Kritikpunkten teilhaben lässt. Er zweifelt selbst an der Unschuld seines Mandanten und kann sich nicht erklären, warum alle Indizien gegen ihn sprechen. Interessant war, dass viele der Beteiligten einen persönlichen Bezug zu Täter, Opfern oder aufgrund der persönlichen Lebensgeschichte haben.
Die letzten Sätze haben es in sich, das geht gar nicht – so eine Andeutung und dann keine Auflösung dazu, aber mehr möchte ich hier an dieser Stelle nicht verraten.
Die letzten Sätze haben es in sich, das geht gar nicht – so eine Andeutung und dann keine Auflösung dazu, aber mehr möchte ich hier an dieser Stelle nicht verraten.