Tolle Ideen, aber leider nicht fesselnd genug

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minze Avatar

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Jannik und seine Freundinnen Pola und Lulu sind eine echte Detektivbande. Mit Bandenbuch, Bandenschwur und allem drum und dran. Nur ein Problem haben die drei: in ihrem Dorf passiert einfach gar nichts Aufregendes, geschweige denn, dass ein Verbrechen begangen wird. Bis eines Tages im Dorfladen der kostbare Blattgoldhonig verschwindet. Ob das ganze etwas mit dem darauffolgenden Honigbrotdiebstahl zu tun hat? Eine Verbrecherjagd beginnt, die die drei Juniordetektiv auch hinein in die verborgene magische Welt in ihrem Dorf führt.

Detektivgeschichten, Rätsel und ein paar magische Wesen. Was eigentlich nach einer spannenden Geschichte klingt, hat für uns leider nicht so richtig funktioniert. Spannung kam immer wieder auf, allerdings war für uns der Verbrecher zu schnell offensichtlich. Auch kamen mir zu viele Stereotypen in der Geschichte vor: Jannik als Oberdetektiv, der alle Rätsel knackt, der Dorfpolizist, der einfach nur faul und nicht sehr schlau ist und ständig Kuchen isst und auch die magischen Geschöpfe, die alle doch eine recht flache Persönlichkeit hatten.

Insgesamt hatten wir ein paar nette Abende beim Vorlesen, ein wenig Spannung kam auch auf, die zu erwartende Fortsetzung (im letzten Kapitel zumindest angedeutet) werden wir aber wohl nicht lesen.