Der Sinti Johann Rukelie Trollmann ist ein talentierter, charismatischer Boxer. Nach einer Säuberungsaktion 1933, in der Juden vom Boxsport ausgeschlossen wurden, erhält er widerwillig eine Chance auf einen Titelkampf. Doch auch ihn werden die Nationalsozialisten nicht lange an der Spitze des vom Führer als essentiell wichtigen Volkssportes dulden. Kann er sich den Titel holen? Und wenn ja, darf er ihn behalten. Bekommt er vielleicht sogar Hilfe von einzelnen Nationalsozialisten? Auch in der linientreuen SA gibt es für den Zigeuner Bewunderung und Anerkennung für seine boxerische Leistung.
Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich deshalb leicht lesen. Es besticht durch sein schlichtes aber treffendes Buchcover
Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich deshalb leicht lesen. Es besticht durch sein schlichtes aber treffendes Buchcover