Ein aufrüttelnder Roman

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calimero Avatar

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Frankfurt Anfang der 60er Jahre: Die junge Dolmetscherin Eva Bruhns hat sich mit einem reichen Versandhauserben verlobt und stellt ihn nun ihren Eltern, die Besitzer der Gaststätte Deutsches Haus' sind, vor. Ihre Mutter Edith ist danach nicht unbedingt begeistert von Jürgen, der aus einer anderen Gesellschaftsschicht kommt und von dem sie nicht glaubt, dass er Eva glücklich machen kann. Während dieses Treffens muss Eva ganz kurz als Dolmetscherin ans Gericht, wo der Auschwitz Prozess beginnt und Eva übersetzen soll. Ihr zukünftiger Mann Jürgen ist nicht davon begeistert, dass sie diesen Job annimmt, er würde sich wünschen, dass seine Verlobte bald nicht mehr arbeitet. Ebensowenig wie ihre Eltern, die ihr regelrecht ausreden wollen, bei dem Prozess mitzuarbeiten, aber keinen Grund nennen sondern sich in Schweigen hüllen. Eva setzt sich durch und nimmt den Job an, der sie, die sich noch nie mit den Geschehnissen der Vergangenheit in Auschwitz auseinander gesetzt hat, berührt, schockiert und sehr mitnimmt. In dieser ganzen Zeit versucht sie herauszufinden, weshalb ihre Eltern sich so gegen ihre Arbeit sträuben und findet ein erschreckendes Familiengeheimnis heraus.
Ein Roman, der berührt, schockiert und wachrüttelt!