Ein typischer Fox, mit Schwächen

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Ich lese unheimlich gerne die Thriller von Candice Fox, da die Autorin regelhaft etwas wirklich neues abliefert. So habe ich mich auch direkt begeistert auf "Devil’s Kitchen“ gestürzt, welcher übrigens vollkommen eigenständig zu lesen ist.

Dieses Mal verschlägt es uns nach New York und wir dürfen eine nicht ganz offizielle verdeckte Ermittlerin begleiten. Der Auftrag: Eine Mannschaft der Feuerwehr scheint es mit Ihrem Auftrag nicht so ernst zu nehmen und Feuer gezielt zu legen, um Verbrechen zu begehen. Dabei scheinen die toxischen Kumpanen auch vor Mord nicht mehr Halt zu machen. Der einzige scheinbar nicht vollkommen skrupellos agierende Feuerwehrmann, ist auf der Suche nach seiner Familie und hat einen dunklen Verdacht.

Von „Devil’s Kitchen“ bin ich dieses Mal leider nicht vollends überzeugt. Die Geschichte nimmt sehr schnell an Fahrt auf und wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf. Auch das Ende war sehr spannend und so für mich nicht zu erahnen. Aber in den bisherigen Romanen sind mir die Protagonisten doch deutlich mehr ans Herz gewachsen. Mit Andy wurde ich tatsächlich nicht warm und konnte mich irgendwie nicht mit ihr anfreunden. Auch hatte der Thriller hier und da seine Dellen in der Spannung, die das Buch nicht schlecht machen, aber eben auch hinter der gewohnten Unterhaltung zurückbleiben.

Dennoch ein rundum spannender und solider Thriller.