Nach spannendem Auftakt enttäuschend

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lettereater Avatar

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Lisa Jackson und ihre beiden Co-Autorinnen haben einen Auftakt ihres Krimis gewählt, der mich in atemlose Anspannung versetzt hat.
Drei junge Mädchen gehen nachts heimlich in einem einsam gelegenen See schwimmen, obwohl in der Gegend bereits mehrere Jugendliche verschwunden sind. Und tatsächlich, ein Perverser mit Skimaske lauert Ihnen auf. Nach einer wilden Verfolgungsjagd schaffen sie es, ihn von ihrem Pickup zu werfen und man hofft, dass er tot ist. Doch der Klappentext verrät schon, dass er sich rächen wird!

Die nächsten Jahre entführt der sexbesessene Täter mehrere Frauen und hält sie in einer einsamen Hütte gefangen. Und nun werden auf nahezu jeder Seite seine widerlichen sexuellen Vorstellungen beschrieben. Wem das nicht reicht, erhält als Zugabe die klischeehaft verklärten erotischen Träume/ Erlebnisse der drei mittlerweile 15 Jahre älteren Frauen mit ihren jeweiligen Partnern serviert.

Schade, das erste Kapitel war gut, danach wurde es von Seite zu Seite immer platter.