Einer nach dem anderen

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eurydome Avatar

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Inhalt und meine Meinung:
Lotte und ihr kleiner Bruder Alex warten im Jahr 1995 an einem eisigen Februarabend, dass ihr Vater sie vom Turnunterricht abholt. Doch er kommt nicht, schließlich machen sich die beiden gemeinsam auf den Weg nach Hause. Als der kleine Alex nicht mehr laufen kann wartet er an einer Bushaltestelle, Lotte geht alleine nach Hause. Siebenundzwanzig Jahre später geschehen in diesem Dorf kleinen Dorf mehrere Verbrechen. Gibt es hier einen Zusammenhang? Die Geschichte ist sehr spannend und temporeich erzählt, sie lässt dem Leser kaum Zeit zum Luftholen. Der Schreibstil ist detailliert und sehr lebendig, ich fühlte mich abgeholt und in die tiefen Abgründe mitgenommen. Auch die Gestaltung des Buchumschlages passt super zum Inhalt. Die Kommissarin ist einfühlsam, sympathisch und lebensnah und man zittert als Leser bis zum Ende mit, bis sich die Geschehnisse restlos auflösen und man das Motiv des Täters erfährt.