Guter brutaler etwas unstrukturierter Thriller

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steviedo Avatar

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Das Cover war auf jeden Fall ein Trigger Punkt sich das Buch genauer anzuschauen.

1995 verschwindet ein kleiner Junge als er abends auf dem Weg, allein gelassen von seiner Schwester, vom Turnen nicht nach Hause und zu Tode kommt. Und irgendwie ist das halbe Dorf mehr oder weniger Schuld daran.
Mehr als 20 Jahre später werden diese Taten gesühnt und die Verantwortlichen werden recht brutal getötet. Was auch sehr direkt beschrieben wird.

Die Geschichte spielt im Wesentlichen in der Gegenwart, aber es wird mit vielen Zeitsprünge in die Vergangenheit das Verschwinden vom Jungen erzählt.

Ich glaube, dass dies ein Grund war, dass ich eher schwer in das Buch hineingefunden habe, weil gerade auch am Abend sehr viel passiert und zumindest ich nicht direkt die Zusammenhänge so ganz verstanden habe.

Aber in Summe ein guter spannender Thriller, der an der ein oder andere Stelle zu viel wollte. Nicht desto trotz eine gute empfehlenswerte Urlaubslektüre.