Cozy Roman über den Wert enger Verwandtschafts- und Freundschaftsbeziehungen.
"Die Abende in der Buchhandlung Morisaki" ist der zweite Teil einer Reihe des Autors Satoshi Yagisawa rund um die Entwicklung der Protagonistin Takako und ihren exzentrischen Onkel, der Antiquariatsbesitzer Wada.
Das Cover des Romans ist wieder sehr gelungen. Es greift den erstens Roman sowie die Protagonistinnen sehr schön auf. Das gemütliche Gefühl, das ich bereits beim ersten Roman hatte, kommt auch hier wieder schnell auf. Die Handlung knüpft an den ersten Roman an, sodass ich es grundsätzlich empfehlen würde, die Bände nacheinander zu lesen. Gerade auch die Liebe zur Literatur der handelnden Personen bringt einen schnell näher. Der Schreibstil ist vergleichsweise schnörkellos. Es finden sich dennoch zahlreiche tiefgründige Passagen über Beziehungen und Abschiede. Es kommt mir so vor, als hätte der zweite Teil deutlich mehr Tiefgang als der erste.
Der Autor schafft es, nahbare und auch kauzige Charaktere zu kreieren. Die Dialoge sind humorvoll und liebevoll aufgebaut. Sie machen eine Entwicklung durch, ohne ihre Persönlichkeit zu verlieren.
Fazit: Ein gelungener Nachfolger des ersten Romans als Wohlfühlroman mit tiefgründigen Erkenntnissen.
Zitat:
"Nicht nur Schriftsteller, Künstler allgemein sind beeindruckend. Dank ihnen können wir so viel aus den Dingen lernen, die uns unsere Vorgänger hinterlassen haben." S. 40 f.
Das Cover des Romans ist wieder sehr gelungen. Es greift den erstens Roman sowie die Protagonistinnen sehr schön auf. Das gemütliche Gefühl, das ich bereits beim ersten Roman hatte, kommt auch hier wieder schnell auf. Die Handlung knüpft an den ersten Roman an, sodass ich es grundsätzlich empfehlen würde, die Bände nacheinander zu lesen. Gerade auch die Liebe zur Literatur der handelnden Personen bringt einen schnell näher. Der Schreibstil ist vergleichsweise schnörkellos. Es finden sich dennoch zahlreiche tiefgründige Passagen über Beziehungen und Abschiede. Es kommt mir so vor, als hätte der zweite Teil deutlich mehr Tiefgang als der erste.
Der Autor schafft es, nahbare und auch kauzige Charaktere zu kreieren. Die Dialoge sind humorvoll und liebevoll aufgebaut. Sie machen eine Entwicklung durch, ohne ihre Persönlichkeit zu verlieren.
Fazit: Ein gelungener Nachfolger des ersten Romans als Wohlfühlroman mit tiefgründigen Erkenntnissen.
Zitat:
"Nicht nur Schriftsteller, Künstler allgemein sind beeindruckend. Dank ihnen können wir so viel aus den Dingen lernen, die uns unsere Vorgänger hinterlassen haben." S. 40 f.