Eine würdige Fortsetzung

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Wer den ersten Teil "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" mag wird auch in dieser Fortsetzung nicht enttäuscht werden. Erneut behandelt die Geschichte weit mehr als die Geschehnisse im Antiquariat und die Beziehungen von Takako, Satoru und Momoko wird tiefgründiger erkundet.

Yagisawa bleibt seinem Schreibstil treu und erschafft die gewohnten gemütlichen Gefühle und schönen Bilder im Kopfkino. Dieses Mal sind die Stakes jedoch etwas höher, wodurch Teil zwei die cozy vibes des ersten Teils nicht ganz erreicht.

Die Entwicklung der Geschichte ist glaubhaft, aber mich persönlich hat der Stimmungsumschwung ab der zweiten Hälfte eher mit einem negativen Gefühl aus der Geschichte entlassen.

Keine Unnötige Fortsetzung, sondern eine sinnvolle Fortsetzung. Wer das Unbeschwerte Ende des ersten Bandes genossen hat, sollte sich überlegen ob man in die Fortsetzung gehen möchte, da es allgemein ein weniger leichtes Ende gibt.