Wenn bei der Fortsetzung einer Story die Leichtigkeit abhanden gekommen ist …

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arnoe Avatar

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Hat mich der erste Teil der Geschichte um Takako noch vollends überzeugt, so kommt die Fortsetzung nicht ganz so leicht daher.

Mag es an dem letztlichen Thema liegen oder daran, dass man der Liebesgeschichte um Wada-chan und Takako zu wenig Platz eingeräumt hat, oder dass die Geschichte, um die seelische Gesundung Takakos mit dem ersten Teil abgeschlossen war, vermag ich nicht zu sagen.
Die Buchhandlung wirkt wie eine ungeliebte Kulisse, Takako stolpert eher durch die Handlung, als dass es eine weitere Entwicklung in ihrem Leben geben würde.
Ihr neues Beruf wird nur angedeutet, Wada-chan taucht nur sporadisch auf und die Thematik um den Tod und die Bewältigung von Trauer kommt wenig überraschend daher.

Was bleibt, ist ein netter Roman, leider austauschbar, und einige wenige sehr schöne Beschreibungen.

Wer wissen wollte, wie es mit Takako weiterging, wird sich nicht von den oben angeführten Mängeln abschrecken lassen.